Wie hoch ist der Total Locked-in Value (TVL) in DeFi Finance?

Total Value Locked (TVL) ist eine im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) häufig verwendete Kennzahl zur Messung der Gesamtsumme der Vermögenswerte, die derzeit in verschiedenen DeFi-Protokollen und Smart Contracts auf einer Blockchain gesperrt oder hinterlegt sind. TVL ist ein wichtiger Indikator für die Größe und Aktivität des DeFi-Ökosystems zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Im Folgenden wird erläutert, wie die TVL funktioniert und warum sie so wichtig ist:

  1. Sperren von Vermögenswerten: Bei DeFi können Nutzer ihre Kryptowährungen oder Token als Sicherheiten sperren oder Liquidität für verschiedene DeFi-Protokolle bereitstellen. Zum Beispiel können sie ihre Vermögenswerte an Kreditplattformen, dezentrale Börsen, Liquiditätsfonds oder Performance-Farming-Verträge sperren.
  2. Messung: Die TVL wird berechnet, indem der Gesamtwert der in all diesen verschiedenen DeFi-Plattformen und Smart Contracts gesperrten Vermögenswerte addiert wird. Die TVL-Metrik wird in der Regel in einer bestimmten Kryptowährung angegeben, z. B. Ethereum (ETH), da der Großteil der DeFi-Aktivitäten auf der Ethereum-Blockchain stattfindet.
  3. Bedeutung: TVL dient als wichtiger Leistungsindikator für das DeFi-Ökosystem. Sie spiegelt den Grad des Vertrauens der Nutzer in DeFi-Anwendungen und die Höhe des Kapitals wider, das sie bereit sind, diesen dezentralen Protokollen anzuvertrauen.
  4. Benchmarking: Durch die Verfolgung des TVL im Zeitverlauf können Beobachter das Wachstum oder die Schrumpfung des DeFi-Raums messen. Ein höherer LTV deutet im Allgemeinen auf eine zunehmende Akzeptanz und Nutzung von DeFi-Diensten hin, während ein Rückgang auf einen Rückgang der Nutzeraktivität oder eine Abwanderung zu anderen Plattformen hinweisen kann.
  5. Risiko und Gefährdung: Die TVL zeigt auch potenzielle Risiken im Zusammenhang mit dem DeFi-Ökosystem auf. Ein hoher LTV könnte böswillige Akteure anlocken, die Schwachstellen in Smart Contracts ausnutzen wollen. Daher ist es wichtig, dass Nutzer und Entwickler auf Sicherheit und Audits achten.

Es ist wichtig zu beachten, dass der LTV zwar eine wertvolle Kennzahl ist, aber kein vollständiges Bild der Gesundheit oder Sicherheit des DeFi-Ökosystems liefert. Ein hoher LTV bedeutet nicht zwangsläufig, dass eine Plattform risikofrei ist oder gut verwaltet wird, und berücksichtigt nicht die Vermögenswerte, die möglicherweise übermäßig gehebelt sind oder gleichzeitig in mehreren Protokollen als Sicherheiten verwendet werden. Nutzer und Investoren sollten ihre Sorgfaltspflicht wahrnehmen und die spezifischen Risiken verstehen, die mit jeder DeFi-Plattform verbunden sind, die sie nutzen oder in die sie investieren, unabhängig vom LTV.

Was ist DeFi?

DeFi, kurz für Decentralized Finance, bezeichnet eine Reihe von Finanzdienstleistungen und -anwendungen, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Finanzsystemen, die sich auf zentralisierte Institutionen wie Banken und Vermittler stützen, zielt DeFi darauf ab, mithilfe der Blockchain- und Smart-Contract-Technologie ein offeneres und dezentraleres Finanzökosystem zu schaffen.

Zu den wichtigsten Funktionen und Komponenten von DeFi gehören:

  1. Blockchain-Technologie: DeFi-Anwendungen werden häufig auf Blockchain-Plattformen wie Ethereum, Binance Smart Chain und anderen aufgebaut. Diese Blockchains bieten die Grundlage für die Erstellung und Ausführung von Smart Contracts, die Finanztransaktionen ohne Zwischenhändler automatisieren.
  2. Intelligente Verträge: Intelligente Verträge sind selbstausführende Vereinbarungen, bei denen die Vertragsbedingungen direkt in den Code geschrieben werden. Sie ermöglichen automatisierte und zuverlässige Finanztransaktionen, wie z. B. Kreditvergabe, Kreditaufnahme, Handel usw.
  3. Offen und erlaubnisfrei: DeFi-Plattformen stehen jedem offen, der über einen Internetanschluss verfügt, und sind genehmigungsfrei, d. h. die Nutzer benötigen keine Genehmigung einer zentralen Behörde, um auf DeFi-Dienste zuzugreifen oder sie zu nutzen.
  4. Interoperabilität: DeFi-Protokolle sind häufig so konzipiert, dass sie interoperabel sind, so dass verschiedene DeFi-Anwendungen zusammenarbeiten können, wodurch ein umfassenderes Finanzökosystem entsteht.

Zu den gängigsten DeFi-Anwendungen und -Dienstleistungen gehören:

  • Dezentrale Exchanges (DEX): Dies sind Plattformen für den Handel mit Kryptowährungen und Token ohne Zwischenhändler. Beispiele sind Uniswap, SushiSwap und PancakeSwap.
  • Leihen: DeFi-Plattformen ermöglichen es Nutzern, ihre Vermögenswerte an andere zu verleihen und dafür Zinsen zu erhalten oder Vermögenswerte zu leihen, indem sie Sicherheiten stellen. Aave und Compound sind Beispiele für DeFi-Leihplattformen.
  • Yield Farming und Liquiditätsbereitstellung: Nutzer können Belohnungen oder Zinsen verdienen, indem sie dezentralen Börsen Liquidität zur Verfügung stellen oder an Liquiditätspools teilnehmen.
  • Stablecoins: DeFi hat Stablecoins wie DAI und USDC populär gemacht, bei denen es sich um digitale Vermögenswerte handelt, die an den Wert traditioneller Fiat-Währungen wie des US-Dollars gebunden sind.
  • Synthetische Vermögenswerte: Einige DeFi-Plattformen bieten synthetische Vermögenswerte an, die den Preis von realen Vermögenswerten nachbilden und ein Engagement in verschiedenen Finanzinstrumenten ermöglichen.
  • Derivate: DeFi-Protokolle unterstützen auch den dezentralen Handel mit Derivaten, so dass die Nutzer auf den Preis von Vermögenswerten, Rohstoffen oder Kryptowährungen spekulieren können.

Was sind die Unterschiede zwischen ERC20- und ERC721-Tokens?

ERC-20 und ERC-721 sind zwei Ethereum-Token-Standards, aber sie haben unterschiedliche Zwecke und unterschiedliche Funktionen. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen ERC-20 und ERC-721 Token:

1) Fungibilität versus Nicht-Fungibilität

ERC-20: ERC-20-Token sind fungibel, d. h., jeder Token ist mit jedem anderen Token desselben Typs austauschbar. So kann beispielsweise ein ERC-20-Token gegen einen anderen Token desselben Typs ausgetauscht werden. Dadurch eignen sich ERC-20-Token ideal zur Darstellung von Währungen oder Vermögenswerten, bei denen jede Einheit einen gleichwertigen Wert hat, wie z. B. bei Kryptowährungen wie Ethereum (ETH).

ERC-721: ERC-721-Token sind nicht fungibel, d. h. jeder Token ist einzigartig und kann nicht gegen einen anderen Token desselben Typs ausgetauscht werden. Jeder ERC-721-Token repräsentiert das Eigentum an einem bestimmten und individuellen digitalen oder physischen Vermögenswert. Dadurch eignen sich ERC-721-Token für die Darstellung einzigartiger Gegenstände wie digitale Sammlerstücke, Kunstwerke oder Immobilien.

2) Anwendungsfall Token

ERC-20: ERC-20-Token werden üblicherweise verwendet, um fungible Token zu erstellen, die als digitale Währungen, Utility-Token oder einheitlich bewertete Vermögenswerte dienen. Sie werden häufig für Initial Coin Offerings (ICOs), tokenisierte Vermögenswerte und in dezentralen Finanzanwendungen (DeFi) verwendet.

ERC-721: ERC-721-Token werden in erster Linie zur Erstellung von nicht-fungiblen Token (NFT) verwendet, die das Eigentum oder den Echtheitsnachweis von einzigartigen Gegenständen, digitalen Sammlerstücken, virtuellen Vermögenswerten und anderen einzigartigen digitalen oder physischen Gegenständen darstellen.

3) Token-Funktionen

ERC-20: ERC-20-Token verfügen über eine Reihe standardisierter Funktionen, darunter Token-Transfer, Guthabenprüfung und Genehmigung von Verträgen mit Dritten, die Token im Namen des Eigentümers ausgeben. Sie sind in hohem Maße mit verschiedenen Ethereum-DApps kompatibel und können problemlos in eine Vielzahl von Anwendungen integriert werden.

ERC-721: ERC-721-Tokens verfügen ebenfalls über Standardfunktionen, konzentrieren sich jedoch auf die Definition des Eigentums und die Übertragung einzigartiger Vermögenswerte. Zu den Funktionen gehören die Übertragung des Eigentums an einem Token, die Abfrage des Eigentümers eines Tokens und der Zugriff auf die mit jedem Token verbundenen Metadaten.

4) Anwendungsfälle und Anwendungen

ERC-20: ERC-20-Token werden häufig verwendet, um Token zu schaffen, die als Tauschmittel zirkulieren, Anteile an einem Projekt darstellen oder Zugang zu bestimmten Funktionen innerhalb einer Plattform bieten.

ERC-721: ERC-721-Token werden in Anwendungen verwendet, bei denen jeder Token einen bestimmten und wertvollen Vermögenswert darstellt, wie z. B. digitale Kunst, virtuelle Immobilien, Sammlerstücke in Blockchain-basierten Spielen und einzigartige digitale Gegenstände.

Kurz gesagt, ERC-20-Token sind fungibel und wurden für Anwendungsfälle entwickelt, bei denen ein einheitlicher Wert und Austauschbarkeit wichtig sind, während ERC-721-Token nicht fungibel sind und für das Eigentum an einzigartigen und unteilbaren Vermögenswerten verwendet werden. Jeder Standard bedient seine eigene Nische innerhalb des Ethereum-Ökosystems, und die Wahl zwischen ERC-20 und ERC-721 hängt von den spezifischen Anforderungen des Tokens und dem beabsichtigten Anwendungsfall ab.

Was ist ERC721?

Der ERC-721-Standard ist ein weit verbreiteter Ethereum-Token-Standard, der eine Reihe von Regeln und Funktionen zur Erstellung von nicht-fungiblen Token (NFTs) auf der Ethereum-Blockchain definiert. ERC steht für „Ethereum Request for Comments“, und diese Standards sind im Wesentlichen Ethereums Version der technischen Spezifikationen für Smart Contracts und Token. Der ERC-721-Standard wurde speziell entwickelt, um einzigartige und unteilbare digitale Vermögenswerte zu repräsentieren, was ihn zu einer wichtigen Grundlage für das NFT-Ökosystem macht.

Zu den wichtigsten Funktionen und Merkmalen des ERC-721-Standards gehören:

  1. Einzigartige Token: Jeder ERC-721-Token repräsentiert einen einzigartigen, nicht vertretbaren digitalen Vermögenswert. Dies steht im Gegensatz zu fungiblen Token wie Ether (ETH), die eins zu eins austauschbar sind.
  2. Unteilbarkeit: ERC-721-Tokens können nicht in kleinere Einheiten unterteilt werden. Sie sind ganzzahlig und unteilbar und eignen sich daher zur Darstellung des Eigentums an seltenen und besonderen Gegenständen.
  3. Eigentum und Übertragung: ERC-721-Token ermöglichen es, das Eigentum an digitalen oder physischen Vermögenswerten in der Ethereum-Blockchain zu erfassen. Diese Token können von einer Ethereum-Adresse auf eine andere übertragen werden, wodurch sich das Eigentum an dem betreffenden Vermögenswert effektiv ändert.
  4. Standardfunktionen: ERC-721-Token umfassen Standardfunktionen, die das grundlegende Verhalten dieser Token definieren, wie z. B. die Übertragung von Eigentum, die Überprüfung des Eigentümers eines Tokens und die Abfrage von Metadaten, die mit einem Token verbunden sind.
  5. Metadaten: ERC-721-Tokens können Metadaten enthalten, die zusätzliche Informationen über den zugehörigen digitalen Vermögenswert liefern. Diese Metadaten können Attribute, Beschreibungen und Links zu externen Inhalten enthalten.
  6. Ereignisse: Der Standard umfasst eine Ereignisprotokollierung, die es den Benutzern ermöglicht, Token-Übertragungen und andere Aktivitäten im Zusammenhang mit ERC-721-Tokens zu verfolgen.

Der ERC-721-Standard spielte eine Schlüsselrolle bei der explosionsartigen Verbreitung von NFTs und der Entwicklung verschiedener NFT-Marktplätze, digitaler Sammlerstücke und Blockchain-basierter Spieleanwendungen. Er bietet einen klaren und standardisierten Weg zur Erstellung, Verwaltung und zum Handel einzigartiger digitaler Vermögenswerte auf der Ethereum-Blockchain. Entwickler und Schöpfer nutzen diesen Standard als Grundlage für die Erstellung von NFT-Verträgen und DApps und gewährleisten so Interoperabilität und Benutzerfreundlichkeit innerhalb des NFT-Ökosystems.

Was bedeutet es, eine NFT zu extrahieren?

Mining ist im Zusammenhang mit NFTs (Non-Fungible Tokens) ein etwas irreführender Begriff. NFTs werden in der Regel erstellt oder „geprägt“, nicht gemint, weil sie nicht durch das Lösen komplexer mathematischer Rätsel erzeugt werden, wie es bei Kryptowährungen wie Bitcoin der Fall ist. Stattdessen wird ein NFT durch „Prägung“ oder „Token-Minting“ erzeugt.

So funktioniert die Münzprägung eines NFT:

  1. Token-Erstellung: Um ein NFT zu erstellen, nutzt ein Künstler oder Urheber von Inhalten normalerweise einen NFT-Marktplatz oder eine Plattform, die die Erstellung von NFTs unterstützt. Der Urheber lädt seine digitalen Inhalte hoch, bei denen es sich um Kunstwerke, Musik, Videos, virtuelle Objekte oder andere digitale Güter handeln kann, die er mit einem Token versehen möchte.
  2. Konfiguration der Metadaten: Der Ersteller kann der NFT Metadaten hinzufügen, die Details wie den Titel, die Beschreibung und die Attribute des digitalen Objekts enthalten. Diese Metadaten liefern zusätzliche Informationen über die NFT und ihre Einzigartigkeit.
  3. Parameter setzen: Der Ersteller legt die Parameter der NFT fest, z. B. ob es sich um ein Unikat oder einen Teil einer limitierten Auflage handelt. Er oder sie kann auch die Lizenzgebühr festlegen, die den Anteil des Verkaufspreises bestimmt, den er oder sie erhält, wenn das NFT in Zukunft verkauft oder weiterverkauft wird.
  4. Prägen des NFT: Sobald alle Details festgelegt sind, beginnt der Schöpfer mit dem Prägeprozess. Bei diesem Prozess wird ein einzigartiger Token auf einer Blockchain wie Ethereum erstellt. Die Blockchain erzeugt ein digitales Eigentumszertifikat für den NFT, das ihn fälschungssicher und überprüfbar macht.
  5. Eigentum und Verteilung: Nach der Prägung wird der NFT in der Regel in der digitalen Brieftasche des Erstellers gespeichert. Von dort aus kann er sie entweder behalten oder auf NFT-Marktplätzen verkaufen, wo sie von Sammlern erworben werden können.

Kurz gesagt: Der Begriff „Mining“ wird zwar häufig mit Kryptowährungen wie Bitcoin in Verbindung gebracht, trifft aber nicht auf die Schaffung von NFTs zu. NFTs werden von Künstlern und Schöpfern mithilfe spezialisierter Plattformen und der Blockchain-Technologie geschaffen oder „geprägt“ und repräsentieren das Eigentum oder die Authentizität einzigartiger digitaler Vermögenswerte. Der Mining-Prozess hat nichts mit NFTs zu tun und wird hauptsächlich mit Blockchain-Netzwerken in Verbindung gebracht, die Proof-of-Work-Konsensmechanismen verwenden.

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Was ist ein NFT?

Ein NFT (non-fungible token) ist ein digitaler Vermögenswert, der das Eigentum oder den Nachweis der Echtheit eines einzigartigen Gegenstands oder Inhalts mithilfe der Blockchain-Technologie darstellt. NFTs haben in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit und Beliebtheit erlangt, vor allem in der Welt der Kunst, Unterhaltung und Sammlerstücke. Im Folgenden werden einige wichtige Merkmale und Konzepte im Zusammenhang mit NFTs erläutert:

  1. Einzigartig und unteilbar: Im Gegensatz zu Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum, die fungibel sind und einzeln getauscht werden können, sind NFTs einzigartig und können nicht auf ähnliche Weise getauscht werden. Jede NFT hat einen eigenen Wert und ist nicht mit anderen Token austauschbar.
  2. Blockchain-basiert: NFTs werden normalerweise auf Blockchain-Plattformen wie Ethereum, Binance Smart Chain oder Flow aufgebaut. Die Blockchain zeichnet das Eigentum und die Transaktionshistorie jedes NFT auf und gewährleistet so Transparenz und Sicherheit.
  3. Eigentum und Herkunft: NFTs dienen als digitale Eigentums- und Herkunftszertifikate für digitale oder physische Vermögenswerte. Sie beweisen, dass ein bestimmter Gegenstand oder Inhalt authentisch und keine Kopie ist. Dies ist besonders wertvoll für digitale Kunst, Sammlerstücke und seltene Gegenstände.
  4. Digitale Sammlerstücke: NFTs werden üblicherweise mit digitalen Sammlerstücken in Verbindung gebracht, darunter digitale Kunst, Musik, Videos, virtuelle Immobilien und Spiele. Künstler, Musiker, Spieleentwickler und Kreative nutzen NFTs, um ihre Werke an Sammler und Fans zu verkaufen.
  5. Intelligente Verträge: NFT werden häufig durch intelligente Verträge erstellt und verwaltet, d. h. durch selbstausführende Verträge mit vordefinierten Regeln. Diese Verträge automatisieren die Übertragung von Eigentumsrechten und Lizenzgebühren an die Ersteller, wenn das CLS gekauft, verkauft oder getauscht wird.
  6. Übertragung des Eigentums: NFTs können auf verschiedenen Online-Marktplätzen, die NFT-Transaktionen unterstützen, gekauft, verkauft und gehandelt werden. Wenn jemand ein NFT kauft, wird das Eigentum auf seine digitale Brieftasche übertragen und er hat die Kontrolle über den Token.
  7. Wert und Spekulation: Der Wert von NFTs kann erheblich variieren, wobei einige für Millionen von Dollar verkauft werden. Spekulation und Investitionen spielen auf dem NFT-Markt eine wichtige Rolle, ebenso wie auf den traditionellen Kunst- und Sammlermärkten.
  8. Umweltbedenken: Der Energieverbrauch von Blockchain-Netzwerken, die für NFTs verwendet werden, insbesondere Ethereum, hat aufgrund ihrer Proof-of-Work-Konsensmechanismen zu Umweltbedenken geführt. Einige Blockchain-Plattformen setzen energieeffizientere Konsensmechanismen ein.

NFTs haben Debatten und Diskussionen über digitales Eigentum, Urheberrecht und die Zukunft von Kunst und Unterhaltung ausgelöst. Sie haben Künstlern und Kreativen neue Möglichkeiten zur Monetarisierung ihrer Arbeit eröffnet, aber auch Fragen zu den Umweltauswirkungen der Blockchain-Technologie und dem spekulativen Charakter des NFT-Marktes aufgeworfen. Der NFT-Bereich entwickelt sich weiter und seine langfristigen Auswirkungen auf verschiedene Branchen werden noch erforscht.

Was ist ein Netzwerk-Validierer?

Der Begriff „Netzwerk-Validator“ in der Blockchain bezieht sich in der Regel auf einen Teilnehmer in einem Blockchain-Netzwerk, der für die Validierung und Verifizierung von Transaktionen und die Aufrechterhaltung des Netzwerk-Konsenses verantwortlich ist. Validatoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit und Integrität der Blockchain.

Im Folgenden wird genauer erklärt, was ein Netzwerk-Validator tut:

  1. Transaktionsvalidierung: Wenn ein Nutzer eine Transaktion in einem Blockchain-Netzwerk initiiert, muss diese validiert werden, um sicherzustellen, dass sie den Blockchain-Standards und -Protokollen entspricht. Validatoren sind dafür verantwortlich, die digitale Signatur der Transaktion zu prüfen, zu bestätigen, dass der Absender über genügend Geldmittel verfügt, und zu verifizieren, dass es sich bei der Transaktion nicht um eine Doppelausgabe handelt.
  2. Aufrechterhaltung des Konsenses: Validierer sind auch am Konsensmechanismus der Blockchain beteiligt. Verschiedene Blockchains verwenden unterschiedliche Konsensalgorithmen, wie Proof of Stake (PoS), Proof of Work (PoW) oder Delegated Proof of Stake (DPoS). Validierer nehmen an diesem Konsensprozess teil, indem sie neue Transaktionsblöcke vorschlagen und bestätigen. In PoS-Systemen werden beispielsweise Validatoren mit signifikanter Netzwerkbeteiligung ausgewählt, um neue Blöcke zu erstellen und Transaktionen zu validieren, basierend auf der Menge an Kryptowährung, die sie als Sicherheit halten.
  3. Netzwerksicherheit: Die Validierer müssen häufig sichere und robuste Knoten verwalten, die das Blockchain-Netzwerk aufrechterhalten. Sie müssen sicherstellen, dass ihre Knoten online und betriebsbereit sind, um zur Sicherheit und Zuverlässigkeit des Netzwerks beizutragen.
  4. Blockproduktion: In einigen Blockchain-Netzwerken produzieren die Validierer abwechselnd neue Blöcke. Sie fassen gültige Transaktionen zu Blöcken zusammen und fügen sie der Blockchain hinzu. Dieser Vorgang wird als Blockproduktion oder Blockfälschung bezeichnet.
  5. Belohnungen und Sanktionen: Validierer können für ihre Dienste mit Kryptowährungen oder Token belohnt werden. Sie können jedoch auch bestraft werden, wenn sie böswillig handeln oder die Regeln des Netzwerks nicht befolgen. Diese Belohnungen und Strafen sind häufig Teil des Anreizsystems der Blockchain, um eine ehrliche Beteiligung zu fördern.
  6. Dezentralisierung: In vielen Blockchain-Netzen ist die Dezentralisierung ein wichtiges Ziel. Die Validierer werden häufig durch eine Reihe von Mechanismen ausgewählt, um die Macht und die Entscheidungsfindung auf eine breite Gruppe von Teilnehmern zu verteilen und zu verhindern, dass eine einzelne Einheit das Netzwerk kontrolliert.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Rolle und die Zuständigkeiten der Netzwerk-Validatoren je nach spezifischem Blockchain-Netzwerk und dessen Konsens-Algorithmus variieren können. In manchen Netzwerken gibt es nur eine kleine Anzahl von Validierern, in anderen hingegen viele, und auch das Auswahlverfahren und die Belohnung können variieren.

Ganar interés mediante las “finanzas compuestas”

Compound Finance ist ein dezentrales Protokoll, das auf der Ethereum-Blockchain basiert und es Nutzern ermöglicht, Zinsen auf ihre Kryptowährungsbestände zu verdienen, indem sie diese an den Liquiditätspool des Protokolls verleihen. Es ist Teil des dezentralen Finanz-Ökosystems (DeFi), das darauf abzielt, traditionelle Finanzdienstleistungen auf dezentrale und erlaubnisfreie Weise neu zu gestalten.

Im Folgenden wird erklärt, wie Compound Finance funktioniert und wie Nutzer Zinsen verdienen können:

  1. Bereitstellung von Vermögenswerten: Nutzer können bestimmte unterstützte Kryptowährungen wie Ether (ETH), Dai (DAI), USDC und andere in das Compound-Protokoll einbringen. Auf diese Weise tragen sie zum Liquiditätspool bei und machen diese Vermögenswerte für die Ausleihe durch andere Nutzer verfügbar.
  2. Zinssätze: Die Zinssätze in Compound werden algorithmisch auf der Grundlage von Angebot und Nachfrage für jede Kryptowährung innerhalb des Protokolls bestimmt. Wenn die Nachfrage nach einer bestimmten Kryptowährung höher ist, steigt der Zinssatz für die Bereitstellung dieser Kryptowährung, was einen Anreiz für mehr Nutzer darstellt, sie zu verleihen.
  3. Zinserträge: Als Anbieter von Vermögenswerten erhalten Sie Zinsen in Form der gleichen Kryptowährung, die Sie bereitgestellt haben. Diese Zinsen fallen in Echtzeit an und können jedes Mal eingefordert werden, wenn Sie Ihre bereitgestellten Vermögenswerte aus dem Protokoll abheben.
  4. Dynamische Zinssätze: Die Zinssätze in Compound sind nicht fest, sondern können sich je nach Marktbedingungen häufig ändern. Diese dynamische Natur der Zinssätze ermöglicht es dem Protokoll, auf Veränderungen von Angebot und Nachfrage zu reagieren, um sicherzustellen, dass die Zinssätze wettbewerbsfähig bleiben.
  5. cTokens: Wenn Sie Compound Vermögenswerte zur Verfügung stellen, erhalten Sie im Gegenzug eine entsprechende Menge an cTokens (Compound-Tokens). Diese cTokens stellen Ihr Guthaben im Compound-Protokoll dar und werden im Laufe der Zeit auch verzinst. Sie können jederzeit gegen die zugrunde liegende Kryptowährung eingetauscht werden.
  6. Darlehen: Auf der anderen Seite können die Nutzer auch Vermögenswerte aus dem Pool ausleihen, indem sie Sicherheiten stellen. Die Kreditnehmer müssen eine Sicherheitenquote einhalten, um sicherzustellen, dass der Wert der gestellten Sicherheiten immer höher ist als der Wert der geliehenen Vermögenswerte. Die Zinssätze für Kredite werden ebenfalls algorithmisch ermittelt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verzinsung auf Plattformen wie Compound zwar lukrativ sein kann, aber auch Risiken birgt. Der Wert der zur Verfügung gestellten Vermögenswerte kann durch die Volatilität der Märkte beeinträchtigt werden, und die Kreditnehmer können ihre Kredite nicht bedienen, was die Stabilität des Protokolls beeinträchtigen könnte.

Was ist Tornado-Cash?

Tornado Cash ist eine dezentralisierte Datenschutzlösung für die Ethereum-Blockchain. Sie wurde entwickelt, um die Privatsphäre und Fungibilität von Ether (ETH)-Transaktionen zu verbessern. Tornado Cash arbeitet als dezentrale Anwendung (DApp), die auf dem Ethereum-Netzwerk aufbaut und ein Smart-Contract-basiertes System verwendet, um private Transaktionen zu ermöglichen.

So funktioniert Tornado Cash im Allgemeinen:

  1. Einzahlung von Geldern: Nutzer können Ether in einen Tornado Cash Smart Contract einzahlen. Bei der Einzahlung werden die Ether durch einen Prozess „anonymisiert“, der die Verbindung zwischen den eingezahlten Ether und der Abhebung aufhebt.
  2. Anonymisierung im Hintergrund: Tornado Cash führt die eingezahlten Gelder mehrerer Nutzer zusammen. Durch diese Vermischung soll die Herkunft der eingezahlten Ether verschleiert werden, was eine Rückverfolgung erschwert.
  3. Abhebung von Geldern: Nach einer bestimmten Zeit und einer ausreichenden Anzahl von Einzahlungen können die Nutzer einen entsprechenden Betrag an Ether aus dem Tornado Cash-Fonds abheben. Die abgehobenen Ether stehen in keinem direkten Zusammenhang mit der ursprünglichen Einzahlung, was die Vertraulichkeit der Transaktionen erhöht.
  4. Stückelungen: Tornado Cash bietet in der Regel verschiedene „Stückelungen“ von Ether an, die die Nutzer für Einzahlungen und Abhebungen wählen können. Diese Stückelungen variieren in ihrer Größe und tragen dazu bei, die Privatsphäre weiter zu verbessern, indem sie es schwieriger machen, bestimmte Einzahlungen mit Abhebungen in Verbindung zu bringen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Tornado Cash zwar eine größere Privatsphäre bei Transaktionen bieten kann, aber keine vollständige Anonymität garantiert. Es kann immer noch potenzielle Schwachstellen oder Lecks in der Privatsphäre geben, daher sollten Nutzer die damit verbundenen Risiken sorgfältig abwägen.

Was ist ein Mixer in Tornado Cash?

In Tornado Cash bezeichnet der Begriff „Mixer“ den Prozess, bei dem eingezahlte Gelder anonymisiert oder mit denen anderer Nutzer vermischt werden. Der Mixer ist eine Kernkomponente der datenschutzfreundlichen Funktionen von Tornado Cash. Wenn Sie Gelder in den Tornado Cash Smart Contract einzahlen, gehen diese zusammen mit den Geldern anderer Nutzer in einen Mixer-Pool ein. Diese Vermischung der Gelder macht es schwierig, die ursprüngliche Quelle einer bestimmten Einzahlung zu ermitteln.

So funktioniert der Vermischungsprozess in Tornado Cash:

  1. Einzahlung: Nutzer senden ihre Ether an einen Tornado Cash Smart Contract und geben dabei den Betrag an, den sie mischen möchten. Diese Einzahlung ist mit einem „Commitment“ verbunden, einem kryptografischen Hash der ursprünglichen Einzahlungsdaten.
  2. Mixing Pool: Die eingezahlten Gelder werden im Mixing Pool des Tornado Cash Smart Contracts gemischt. Diese Vermischung verbirgt die Verbindung zwischen den eingezahlten Ether und der eventuellen Auszahlung.
  3. Abhebung: Sobald eine bestimmte Anzahl von Einzahlungen getätigt wurde und eine bestimmte Zeit verstrichen ist, können die Nutzer einen entsprechenden Betrag an Ether aus dem Mischpool abheben. Bei der Abhebung müssen die Nutzer nachweisen, dass sie Geld eingezahlt haben, damit sie ihren Anteil am Mischpool einfordern können.

Der Mixer unterbricht effektiv die direkte Verbindung zwischen eingezahlten und abgehobenen Ether, was die Privatsphäre der Transaktion erhöht. Dadurch wird es für Beobachter schwieriger, den Geldfluss auf der Blockchain zu verfolgen.

Was ist eine Short-Position? Was ist eine Long-Position?

Eine Short-Position und eine Long-Position sind Begriffe, die im Finanzhandel häufig verwendet werden, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien, Rohstoffen und anderen Finanzinstrumenten. Sie beziehen sich auf die beiden wichtigsten Arten, wie Anleger Positionen auf dem Markt einnehmen können.

Lange Position

Eine Long-Position, auch einfach als „long“ bezeichnet, liegt vor, wenn ein Anleger einen finanziellen Vermögenswert in der Erwartung kauft, dass sein Wert im Laufe der Zeit steigen wird. In diesem Fall profitiert der Anleger von einem Kursanstieg des Vermögenswerts. Wenn Sie einen bestimmten Vermögenswert kaufen, besitzen Sie ihn, und die potenziellen Gewinne sind bei einem Kursanstieg unbegrenzt. Fällt der Kurs, sind Ihre potenziellen Verluste auf den von Ihnen investierten Betrag begrenzt.

Wenn Sie beispielsweise 100 Aktien des Unternehmens XYZ zu einem Preis von 50 $ pro Aktie kaufen, weil Sie davon ausgehen, dass der Kurs steigen wird, sind Sie eine Long-Position eingegangen.

Leerverkaufsposition

Eine Short-Position oder ein „Leerverkauf“ ist etwas ganz anderes. Dabei leihen Sie sich einen Vermögenswert (in der Regel von einem Makler) und verkaufen ihn sofort zum aktuellen Marktpreis, mit der Absicht, ihn später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen. Im Grunde genommen wetten Sie darauf, dass der Wert des Vermögenswerts fallen wird. Fällt der Preis des Vermögenswerts, können Sie ihn zu dem niedrigeren Preis zurückkaufen, ihn an den Kreditgeber (Makler) zurückgeben und von der Differenz zwischen Verkaufs- und Kaufpreis profitieren.

Anleger greifen häufig auf Leerverkäufe zurück, um von fallenden Märkten oder bestimmten Vermögenswerten, die sie für überbewertet halten, zu profitieren. Leerverkäufe sind jedoch mit einem größeren Risiko verbunden als Kaufgeschäfte, da die potenziellen Verluste theoretisch unbegrenzt sein können, wenn der Preis des Vermögenswerts deutlich steigt.

Wenn Sie beispielsweise 100 ABC-Aktien zu 70 $ pro Aktie leerverkauft haben und der Kurs auf 50 $ pro Aktie fällt, können Sie die Aktien zum niedrigeren Kurs zurückkaufen, sie an den Kreditgeber zurückgeben und die Differenz von 20 $ pro Aktie einstecken.

Kurz gesagt, bei einer Long-Position wird ein Vermögenswert in der Erwartung gekauft, dass sein Preis steigt, während bei einer Short-Position ein Vermögenswert in der Erwartung geliehen und verkauft wird, dass sein Preis fällt. Beide Strategien haben ihre eigenen potenziellen Risiken und Chancen, und die Anleger nutzen sie, um von unterschiedlichen Marktbedingungen und Erwartungen zu profitieren.